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Neuer Südtiroler Architekturführer vorgestellt
Bozen, 18.7.2013: Im Rahmen einer Pressekonferenz wird der von der Architekturstiftung Südtirol herausgegebene Südtiroler Architekturführer vorgestellt. Kuratorin des Projektes war die Architektin Kathrin Schiefer.

Seit den 90er-Jahren erlebt die Südtiroler Baukultur einen enormen Aufschwung. Fernab vom alpenländischen Einheitsstil zeugen private Wohnhäuser, Schulbauten, Siedlungen, Kultur- und Verwaltungsgebäude sowie Hotels von einer zeitgenössischen Architektur. 233 ausgesuchten Projekte dokumentieren im neuen Architekturführer Südtirol die Baukunst der vergangenen Jahrzehnte und stellen die Weichen für eine selbstbewusste und zukunftsweisende Architektur.

Architekt Carlo Azzolini, Präsident der Architekturstiftung Südtirol fasst den Grundgedanken, der hinter dem Führer steht, wie folgt zusammen: „Neben der atemberaubenden Landschaft und der ausgeprägten Gastfreundschaft ist die Architektur zu einer weiteren touristischen Attraktion Südtirols geworden. Der neue Architekturführer soll dazu einladen, Bauwerke der letzten zwanzig Jahre zu entdecken, die unser schönes Land prägen und es verändert haben“. Architekt Zeno Abram hofft, „dass der Architekturführer dazu beiträgt, dass die sehr guten Leistungen der Südtiroler Architekten auch außerhalb der Landesgrenzen wahrgenommen werden“.

Ebenfalls zur Pressekonferenz erschienen ist die Arbeitsgruppe, die für die Auswahl der Projekte zuständig war. Ihr gehören die Architekten Carlo Calderan, David Stuflesser, Angelika Margesin und Zeno Abram sowie Thomas Kager, der Programmleiter von Edition Raetia, an. Angelika Margesin verdeutlicht die Schwierigkeit der Auswahlarbeit: „Die Arbeit im Auswahlgremium war eine große Herausforderung, zumal aus den ca. 800 eingegangenen interessanten Vorschlägen schlussendlich lediglich 233 ausgewählt werden konnten.“

Auch der Architekt Wolfgang Piller meldet sich im Laufe der Pressekonferenz zu Wort. Er hatte als Koordinator des 1993 erschienenen Architekturführers fungiert. „Für die Realisierung des Architekturführers in den Neunzigerjahren hatte die Jury auf Basis von kleinen Polaroid-Fotos, die in der alten Messe Bozen an Paneelen aufgehängt wurden, die freudvolle aber sehr aufwendige Aufgabe, Projekte auszuwählen. Die moderne Technik hat das Auswahlverfahren heute sicherlich erleichtert.“ Das damals ebenfalls von Edition Raetia herausgegebene Buch ist leider seit Jahren vergriffen und es freut alle Beteiligten daher umso mehr, einen aktuellen Führer zu Südtirols wichtigsten Bauwerken präsentieren zu können.

Der Architekturführer Südtirol kann in den Südtiroler Buchfachgeschäften, im Buchfachhandel in Österreich, Deutschland und Schweiz, über die Homepage des Verlages Raetia und über Amazon erworben werden.
Südtiroler Architekturpreis und Preis „Kunst am Bau – Kunst im öffentlichen Raum“ 2013
Startschuss für die siebte Auflage des Südtiroler Architekturpreises und der fünften Auflage des Preises Kunst am Bau. Organisiert wird die Initiative von der Architekturstiftung Südtirol und dem Südtiroler Künstlerbund. Teilnehmen dürfen Architekten mit Projekten, die in den letzten 5 Jahren in Südtirol realisiert wurden. Die Bewertung der eingehenden Projekte obliegt einer international besetzten Jury. Die Mitglieder derselben sind Edouard Francois (F), Axel Simon (CH) und Tom Vack (USA) für den Architekturpreis sowie Bernhard Liechti (CH), Eva Gratl, (Bozen) und Silvia Dell’Agnolo (Bozen) für den Preis Kunst am Bau. Neben dem Hauptpreis, sieben Kategoriepreise wird heuer zum ersten Mal auch ein Publikumspreis vergeben.

Bozen, am 19. Juni 2013: Im Rahmen einer Pressekonferenz stellten Vertreter der Architekturstiftung und des Südtiroler Künstlerbundes die Initiative 7. Südtiroler Architekturpreis und 5. Preis Kunst am Bau vor. Am Wettbewerb teilnehmen können Architekten mit Bauprojekten, die nach dem 1. Jänner 2008 und innerhalb des Tages der Wettbewerbsteilnahme verwirklicht worden sind. "Ziel der Initiative ist die längerfristige Qualitätssteigerung der Planung und Gestaltung von Gebäuden und Umgebungen, eine Verbesserung der Ortsbilder sowie die Motivation und Honorierung von Bauherrschaften, Autorinnen und Autoren herausragender Werke," so der Präsident der Architekturstiftung Südtirol Carlo Azzolini.

Die Eingabefrist läuft bis am 6. August 2013 (verlängert auf 22.8.2013). Danach wählt eine hochrangige Jury aus den eingegangenen Projekten vier Finalisten je Kategorie aus. In Folge werden die Sieger der Kategorien und anschließend der Gesamtsieger bestimmt. Zudem ist ein „Publikumsvoting“ vorgesehen. Mitmachen kann jeder, die Wahl erfolgt online über soziale Netzwerke.
Die Jury ist auch in dieser Auflage des Wettbewerbes hochkarätig besetzt. Jurymitglieder sind Edouard Francois (F), Axel Simon (CH), Tom Vack (USA) für den Architekturpreis und Bernhard Liechti (CH), Eva Gratl, (Bozen) und Silvia Dell’Agnolo (Bozen) für den Preis „Kunst am Bau – Kunst im öffentlichen Raum“.

Im Rahmen des Südtiroler Architekturpreises werden von der Jury heuer ein Hauptpreis und sieben Kategorien (public, hausing, office & industry, tourism, open spaces, interior und renovation) vergeben. Novum ist heuer zudem, dass alle Projekte der rund 28 Finalisten im Rahmen einer Wanderausstellung präsentiert werden. Termine der Ausstellungen werden noch bekannt gegeben.

Der Preis Kunst am Bau, Kunst im öffentlichen Raum initiiert durch den Südtiroler Künstlerbund wird durch die Stiftung Südtiroler Sparkasse vergeben und ist mit rund 5.000 € dotiert.

Die Vergabe der Preise erfolgt im Rahmen des Festes für Architektur am 21. November 2013.

Organisiert werden der Südtiroler Architekturpreis und der Preis Kunst am Bau von der Architekturstiftung Südtirol und dem Südtiroler Künstlerbund. Gefördert wird das Projekt durch das Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung der Autonomen Provinz Bozen, der Stiftung Südtiroler Sparkasse und dem Unternehmen Niederstätter AG.

Foto Organisatoren (v.li: Sylvia Dell'Agnolo, Lisa Trockner, Helga Von Aufschneiter, Carlo Azzolini, Ute Oberrauch, Sascha Zoeggeler)
Bauqualität in den Mittelpunkt stellen!
Architekturstiftung Südtirol stellt das Projekt „upgrade“ vor

16.01.2013 - Energieeffizientes Bauen und energetisches Sanieren gehört zu den zentralen Gesprächsthemen der zeitgenössischen Architektur und Bauwirtschaft. In der aktuellen Diskussion darf man aber nicht vernachlässigen, dass Architektur auch eine kulturelle Angelegenheit ist. Gerade deshalb will die Architekturstiftung Südtirol im Jahresprogramm 2013 Akzente und Zeichen gegen die Verallgemeinerungen beim Umbauen und Sanieren setzen. Mit dem Projekt „upgrade - Geschichten von Menschen und Häusern“ wird das Thema Energetisches Sanieren genauestens unter die Lupe genommen. „Die Anpassung an heutige Anforderungen hinsichtlich des Energiebedarfs erfordert vom Architekten ein hohes Maß an Kreativität und Fachwissen und zugleich Rücksichtnahme auf vorhandene Substanzen und Strukturen“ bekräftigt Carlo Azzolini, Präsident der Architekturstiftung Südtirol „Es ist nicht ausreichend, wenn man sich ausschließlich über Wärmedämmsysteme und Photovoltaik unterhält!“ Es geht hier um Nachhaltigkeit und Verantwortung.

Energieeffizienz versus Baubestand
Der Startschuss der Initiative fällt im Rahmen der KlimaHaus Messe am Donnerstag, 24. Jänner 2013. Im Rahmen einer Tagung wird über intelligente Eingriffe bei der Erneuerung von Bausubstanz diskutiert und gemeinsam überlegt, wie die Regeln für eine maßvolle Art und Weise des Sanierens aussehen könnten. Es referieren Peter Erlacher, Autor des Buches „Risanare l‘esistente“ und Lehrbeauftragter an der Freien Universität Bozen, Viviana Ferrario , Architektin und Dozentin an der Universität IUAV von Venedig, Walter Hauser , Professor an der Universität Innsbruck und dem Politecnico in Mailand, sowie stellvertretender Landeskonservator des Bundeslandes Tirol, sowie Ulrich Klammsteiner, der Leiter der technischen Abteilung der KlimaHaus Agentur.
Zielgruppen des Netzwerktreffens sind Planer, Bauherrn, Mitarbeiter von Gemeinde- und Landesverwaltung, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, aber auch jeder interessierte Bürger.
Anmeldung über die Homepage der Messe Bozen (http://www.fierabolzano.it/klimahouse/forum.htm) und jener der Architekturstiftung Südtirol (www.arch.bz.it).

Klimahaus Beratungstag – Beratung durch die Kammer der Architekten

Im Rahmen der KlimaHaus Messe beteiligt sich die Kammer der Architekten am Sonntag, 27. Jänner 2013 gemeinsam mit Klimahausagentur, LVH, Denkmalamt und Amt für Energieeinsparung der Autonomen Provinz Bozen, am von der Messe Bozen eingerichteten Beratertag für Familien. bieten Vertreter der Kammer an diesem Tag eine unabhängige, markenneutrale und ganzheitliche Beratung. Die Beratung ist kostenlos und findet von 9 bis 18 Uhr im Elena-Walch-Saal, Kongresszentrum der Messe Bozen statt.
Parallel dazu werden - im Rahmen einer ganztägigen Vortragsreihe - von der Architekturstiftung 2 Vorträge gehalten, mit dem Titel „Energetisches Sanieren - maßgeschneidert“ mit interessanten Fallbeispielen zu rücksichtsvoller energetischer Sanierung

Baukultur vermittelt zwischen Energieeffizienz, Identität und Nachhaltigkeit
Moderne Planung heißt technische Innovationen mit größtmöglichem Nutzen zu verbinden. Dies gilt beim Neubau ebenso wie bei Sanierungen. Neben der energetischen Qualität gilt es hierbei aber auch, die äußere und innere Gestaltung, den Wohnwert und die damit verbundene Behaglichkeit zu berücksichtigen. Um dies so praxisnahe wie möglich zu vermitteln organisiert die Architekturstiftung Südtirol im März und April Besichtigungstouren von Wohnungen und Häusern. Die jeweiligen Eigentümer gestatten einen Einblick in die Räumlichkeiten, berichten über Erfahrungen und Wünsche.

Termine:
2. März – Bozen Altstadt
9. März – Bozen Neustadt
16. März – Bozen Don Bosco
6. April – Vinschgau
13. April – Pustertal
Details werden noch bekannt gegeben.

Leitfaden Energetische Sanierung
Wissenschaftlich aufgearbeitet wird das Thema der energetischen Sanierung anhand von 5 Fallbeispielen im Rahmen eines Expertenworkshops am Freitag 19. April 2013. 5 Arbeitsgruppen, bestehend aus Bewohnern, Architekten, Technikern und Restauratoren beschäftigen sich mit folgenden Themen:
- Verbesserung der Gebäudehülle
- Verbesserung der Effizienz der Heizanlagen
- Einsatz erneuerbarer Energien
Ziel ist es, einen Leitfaden zur energetischen Sanierung zu erarbeiten.

Die Ergebnisse werden am 24. Mai um 17.00 Uhr im Rahmen einer Diskussion der Öffentlichkeit präsentiert.
24.09.2012 - Im Rahmen des Innovation Festivals Bozen sorgen die Architekturstiftung Südtirol, die Kammer der Architekten RLD und die Ingenieurkammer der Provinz Bozen mit der Tagung „Fortschritt planen“, für einen besonderen Beitrag. Die Tagung findet am 28. September um 17.00 Uhr im Festsaal der Gemeinde Bozen statt.

Inhalt der Tagung ist das Aufarbeiten von Erfahrungen, die in den letzten zehn Jahren hierzulande bei der Realisierung energieeffizienter Projekte gemacht wurden. Den Teilnehmern erwarten Beiträge namhafter lokalen Experten, welche die Möglichkeiten, Chancen und auch Herausforderungen im Bereich der nachhaltigen und innovativen Energienutzung behandeln. Ziel der Tagung ist es, Lösungen aufzuzeigen, wie die Notwendigkeit des energieeffizienten Bauens mit einer wohlüberlegten architektonischen Qualität, mit der angemessensten Haustechnik und mit einer rücksichtsvollen städtebaulichen Einbettung in Einklang zu bringen ist.

Stefano Fattor liefert eingangs den Durchblick im europäischen, nationalen und lokalen Gesetzes- und Normenwald, Kurt Egger philosophiert über das Zusammenspiel von Architektur und Nachhaltigkeit. Marina Bolzan umreißt den Bereich technische Anlagen. Zum Thema Energiebilanz der Stadt Bozen und die neuen Potenziale der Müllverbrennung referiert Michele Carlini und abschließend wird Manuel Benedikter ausgewählte Projekte unter die Lupe nehmen und erläutern welche technischen und umwelttechnischen Parameter in der Planungsphase Berücksichtigung finden müssen. Moderiert wird die Tagung vom ehemaligen Präsidenten der Kammer der Architekten RLD von Bozen, Lukas Abram.

Gemeinsam will man unterstreichen, dass die Planungsleistung an und für sich das Herzstück jedes innovativen Projektes ist. Vor allem eine Planung, die es schafft architektonische Kompetenz und fortschrittliche technische Möglichkeiten optimal miteinander zu verbinden.