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Asmara – Bozen

Tagung / Vortrag
Wo: Freie Universität Bozen Universitätsplatz 1, Bozen Hörsaal D1.02
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Credits: 3: Anmeldung pflichtig
Kosten: kostenlos
Sprache: Simultanübersetzung Deutsch-Italienisch-Englisch
Anmeldeschluss: 31.01.2019
Ausgebucht
Download
Einladung
Zum Vortragsabend und zur Podiumsdiskussion
Asmara – Bozen

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Architekturausstellung statt - Afrikas heimliche Hauptstadt der Moderne  - Africa´s Secret Capital of Modern Architecture / 13.12.2018 – 03.02.2019 / INA Gebäude, Rosministraße 48, Bozen


Asmara entwickelte sich mit der Kolonialisierung Eritreas durch Italien ab 1889 von einer kleinen Siedlung zur Hauptstadt und zwischen 1922 und 1941 zu einer afrikanischen Metropole, die sich an der modernistischen Stadtplanung Europas orientierte. Unter Mussolini setzte die Kolonialmacht ihre Vorstellungen einer Neuen Stadt mit öffentlichen Bauten, Straßen, Plätzen, Freizeiteinrichtungen, Wohnbauten und Villen für die italienische Oberschicht und Wohnvierteln für die Einheimischen sowohl nach ästhetischen als auch funktionalen Gesichtspunkten um.
Auch in Bozen, Hauptstadt des Grenzlandes „Alto Adige“, entstand in der Zeit der faschistischen Herrschaft in den 1920er und 1930er Jahren westlich der Altstadt eine Neue Stadt. Die Architektursprache des nahezu vollständig erhaltenen urbanen Ensembles in Asmara und in Bozen bezieht sich auf den italienischen Eklektizismus, Monumentalismus, Futurismus und den internationalen Rationalismus. Obwohl Zeugnis des Kolonialismus und einer Diktatur wurde das historische Asmara Teil der eritreischen Identität, ein Bezugspunkt der Unabhängigkeit und 2017 UNESCO-Weltkulturerbe. In Bozen ist die Diskussion um das architektonische und künstlerische Erbe aus der Zeit des Faschismus immer noch von ideologisch-politischen und ethnischen Diskussionen geprägt. Beide Städte sind nicht losgelöst von der komplexen Beziehung der Ideologie ihrer Entstehung und der heutigen Wahrnehmung zu betrachten.

Programm
17:00–17:15
Begrüßung und Einführung
17:15–18:00
Peter Volgger (Architekturfakultät der LFU Innsbruck)
Asmara – Anspruch und Realität des italienischen Architekturerbes in Afrika
18:00–18:20
Medhanie Teklemariam Andom (Director and Coordinator of Asmara Heritage Office)
The Asmara Heritage Project. Heritage Preservation Past, Present and Future
18:20–20:00
Podiumsdiskussion
Asmara – Bozen. Architektur und Städtebau des italienischen Faschismus. Postkoloniale und lokale Kulturerbe-Diskussion
Moderation
Teilnehmer
Christoph Baur, (Vizebürgermeister der Stadt Bozen und Stadtrat für Raumplanung und- Entwicklung, Wirtschaft, Tourismus und Stadtmarketing)
Andrea Di Michele (Facoltà di Scienze della Formazione - unibz)
Waltraud Kofler Engl (Plattform Kulturerbe / Kulturproduktion - unibz)
Medhanie Teklemariam Andom (Director and Coordinator of Asmara Heritage Office - Eritrea)
Christoph Melchers (Initiator der Ausstellung Asmara. Afrikas heimliche Hauptstadt der Moderne, Tübingen)
Peter Volgger (Architekturfakultät der LFU Innsbruck)

Die Veranstaltung ist öffentlich und von der Kammer der Architekten RLD Bozen akkreditiert (3 BFC)
Mit der Schirmherrschaft der Architekturstiftung Südtirol

Eine Initiative der Plattform Kulturerbe und Kulturproduktion - Fakultät für Design und Künste
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Architekturausstellung statt - Afrikas heimliche Hauptstadt der Moderne  - Africa´s Secret Capital of Modern Architecture / 13.12.2018 – 03.02.2019 / INA Gebäude, Rosministraße 48, Bozen: HIER

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