DURISCH + NOLLI
Im Jahr 1993 gründeten Pia Durisch und Aldo Nolli das Atelier Durisch + Nolli Architekten mit Sitz in Riva San Vitale und seit 2001 in Lugano.
Im Jahr 2000 lehrten sie an der University of Illinois (UIUC). Sie hielten Vorträge und nahmen an Seminaren an verschiedenen Universitäten und Institutionen teil, wie dem Illinois Institute of Technology (IIT), der University of Illinois (UIUC), der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), der Accademia di Architettura di Mendrisio (AAM), Heimatschutz Schweiz.
Im Jahr 2003 gewannen sie den SIA Award für das beste private Gebäude im Kanton Tessin (Casa per uno Scultore, Mendrisio, 1998-2003).
Im Jahr 2004 gründeten sie die Firma Durisch + Nolli Architekten GmbH, Lugano.
Im Jahr 2004 waren sie für die Vergabe Best of Europe Office der AIT-Zeitschrift (D) und im Jahr 2005 für den Preis Die Besten der Schweizer Fernsehen und der Zeitschrift Hochparterre nominiert.
Im Jahr 2006 lehrten sie an der Fakultät für Architektur der Universität IUAV von Venedig.
Im Jahr 2007 hielten sie eine Konferenz im Internationalen Architekturtheorie-Symposium in Wuppertal (D).
Im Jahr 2007 gewannen sie den SIA Award für den besten öffentlichen Bau im Kanton Tessin (Max-Museum, Chiasso, 2003-2007).
Von 2011-2013 waren sie eingeladene Professoren an der Ecole Polytechnique Fédérale EPFL in Lausanne.
Im Jahr 2012 gewannen sie den SIA Award für den besten öffentlichen Bau im Kanton Tessin (Centro di Formazione Professionale della Società Svizzera Impresari e Costruttori SSIC, Gordola).
Im Jahr 2012 gewannen sie den AIT Award für "very best interior and architecture" (Centro di Formazione Professionale della Società Svizzera Impresari e Costruttori SSIC, Gordola).
Im Jahr 2014 gewannen sie den Prix Acier 2014 (Centro di Formazione Professionale della Società Svizzera Impresari e Costruttori SSIC, Gordola).
Im Jahr 2016 gewannen sie den Sia Preis für den besten Bau (Tribunale Penale Federale, Bellinzona) mit Bearth & Deplazes.
Seit 2014 sind sie eingeladene Professoren an der Accademia di Architettura di Mendrisio (AAM).
Pia Durisch
Seit 2004 Dozent für Architektur- und Kulturgeschichte, Architekturtheorie und Städtebau. Von 2005 und 2009 war er Leiter der Vertiefungsrichtung Architektur des Studiengangs Bau und Gestaltung der HTW Chur. Darüber hinaus war er aktiv an der Gründung des Chur Institute of Architecture beteiligt und unterrichtete dort auf Masterstufe Architekturgeschichte und Architekturtheorie (2006-09). Seit 2010 ist er an der HTW Chur neben der Lehre vor allem in der Forschung tätig. Wichtige Forschungs- und Ausstellungsprojekte waren der Beitrag der HTW Chur am «Langen Samstag» (2012) unter dem Titel «Stadtgebirge, Gebirgsagglomeration? Baukultur in Graubünden» und die Ausstellung «Wenn Haltung Raum bildet. Junge Architektur aus Graubünden» (2013). 2013 Ernennung zum Professor an der HTW Chur.
Daniel A. Walser ist als freischaffender Kritiker und Publizist zu Themen Architektur, dem Ort und Kunst im alpinen Raum tätig. Er arbeitet an Forschungsarbeiten über die zeitgenössische Architektur in Graubünden und dem Alpenraum, Bruno Giacometti (1907-2012), Rudolf Olgiati (1910-95), die Architekten Pfleghard & Haefeli in Uzwil (1898-1912) und dem öffentlichen Ausstellen von Kunst in privaten Wohnräumen. Daniel A. Walser hat 2007 den Swiss Art Award für Architekturvermittlung gewonnen und war im Sommer 2009 Stipendiat in Nairs (Künstlerhaus und Zentrum für zeitgenössische Kunst) in Scuol. 2018 Gründung eines eigenen Architekturverlags. Daniel A. Walser lebt und arbeitet in Chur und Zürich.