Die Architekturstiftung Südtirol lädt Sie ganz herzlich zum 2. Abend der digitalen Veranstaltungsreihe zum Thema „Baukultur und Raumordnung“ ein.
Wir möchten damit alle, die sich mit dem neuen Raumordnungsgesetz auseinandersetzen, animieren, sich Gedanken über Baukultur und Planungsqualität bei Bauvorhaben zu machen. Das neue Raumordnungsgesetz stellt Herausforderungen an uns alle, verlangt neue Kompetenzen und wirft viele Fragen auf. Nur gemeinsam können wir es schaffen, das Gesetz
im Sinne seiner ursprünglichen Ziele anzuwenden:
> Meeting 2: „Gestaltungsbeiräte und Kommissionen für mehr Qualität in der Baukultur“
Architekt DI Nikolaus Juen, Leiter der Geschäftsstelle für Dorferneuerung, Projektentwicklung, Wettbewerbe und Gestaltungsbeirat des Landes Tirol zeigt seine Aufgabenbereiche, Arbeitsweisen, sowie Zusammensetzungen von Gestaltungsbeiräten auf.
Das digitale Meeting findet am Donnerstag, 15.04.2021 um 18:00 Uhr statt.
PROGRAMM
• Arch. Carlo Calderan: einführende Worte
• LH Arno Kompatscher und LR Maria Hochgruber Kuenzer: Grußworte
• Architekt DI Nikolaus Juen: Impulsreferat • Arch. Uli Weger berichtet kurz von seinen Erfahrungen in Kommissionen
Diskussion mit LR Maria Hochgruber Kuenzer und dem Präsident des Gemeindenverbandes Andreas Schatzer.
Anschließend können sich alle Teilnehmer über den „chat“ in die Diskussion einbringen.
Wir laden Sie ganz herzlich dazu ein teilzunehmen und mitzudiskutieren.
Die Veranstaltung wird maximal 2 Stunden dauern. Die Gesprächsrunde fi ndet aus technischen Gründen nur in deutscher Sprache statt.
Wer keine “credits“ benötigt, kann die Veranstaltung über youtube verfolgen: Livestream: youtube.com/c/heimatpfl egeverbandsudtirol
Wir möchten damit alle, die sich mit dem neuen Raumordnungsgesetz auseinandersetzen, animieren, sich Gedanken über Baukultur und Planungsqualität bei Bauvorhaben zu machen. Das neue Raumordnungsgesetz stellt Herausforderungen an uns alle, verlangt neue Kompetenzen und wirft viele Fragen auf. Nur gemeinsam können wir es schaffen, das Gesetz im Sinne seiner ursprünglichen Ziele anzuwenden: > eine Raumplanung zur nachhaltigen sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung > der Schutz und die Aufwertung der Landschaft und der naturräumlichen Ressourcen > die Aufwertung des öffentlichen Raums, um Orte der Begegnung zu schaffen > die Aufwertung des ländlichen Raums > die Aufwertung der bestehenden Bausubstanz und der Siedlungsqualität, die effiziente Nutzung bereits erschlossener Flächen und die Förderung einer kompakten Siedlungs- struktur zur Vermeidung der Zersiedelung > die Förderung von leistbarem Wohnen > die Deckung des Mobilitäts- und Kommunikationsbedarfs der Bevölkerung. Wir haben also über „BAUKULTUR“ im Sinne der Davoser Erklärung gesprochen, die ein umfassendes Konzept anbietet: „Die Pflege und Erhaltung des kulturellen Erbes und die umfassende Gestaltung der Umwelt durch Bauen und Entwickeln wird als eine Einheit behandelt und kulturelle Erwartungen an das Erscheinungsbild unserer gebauten Umwelt wird zum Wohle aller formuliert.“